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Von Agenturgebühren zu KI-Effizienz: Positiver ROI ab dem ersten Tag mit Google Ads

Wir ersetzten eine Agenturgebühr von 800 € pro Monat durch eine 159 €-Software, bauten das Tracking von Grund auf neu auf und strukturierten die Kampagnen um Nutzerintention. KI-gestützte Mikro-Optimierungen verschoben Budgets gezielt zu profitablen Suchanfragen.
Ergebnis: ROI-positiv ab Tag 1, +63 % CTR und 155 Stunden weniger operative Arbeit innerhalb von zwei Monaten.

Als wir die Google-Ads-Konten zweier völlig unterschiedlicher Shops übernahmen, bergbaukalender.de (saisonales Nischenprodukt) und GERMENS.shop (Kunstmode mit Drop-Zyklen), stießen wir auf zwei zentrale Probleme: hohe Fixkosten durch Agenturgebühren und unzuverlässiges Tracking.
Unser erster Schritt war deshalb nicht „mehr Anzeigen“, sondern bessere Messung. Das bedeutete: saubere Events, eindeutige Conversions pro Shop, deduplizierte Signale und ein Attributionsmodell, das Entscheidungen nachvollziehbar macht.

Mit diesem Fundament vereinfachten wir die Kontostruktur: Brand-, generische und Longtail-Kampagnen wurden nach Intent getrennt, Match Types gezielt eingesetzt, Negativlisten als dynamische Richtlinie gepflegt. Anzeigentexte orientierten sich nicht an internen Namenskonventionen, sondern an der Suchabsicht.
Parallel drehten wir die Kostenstruktur um: Statt 800 € monatlicher Agenturgebühr setzten wir auf eine 159 €-Software. Niedrigere Fixkosten sind kein Selbstzweck, sie schaffen Raum für Tests. Und Testen ist der Motor von Performance.

Von dort an kam der Fortschritt in kleinen, disziplinierten Schritten: KI-gestützte Mikro-Optimierungen verlagerten Budget auf Gewinner, reduzierten schwache Keywords, erschlossen Longtails, erweiterten Negativlisten und rotierten Assets. Keine Magie, sondern Prozess! Wiederholbar, nachvollziehbar und nur wirksam auf Basis verlässlicher Daten.

Nach zwei Monaten hatten beide Shops 155 Arbeitsstunden eingespart und 850 € an unnötigem Ad Spend vermieden. Die Fixkosten sanken um 641 € pro Monat. Der Anstieg der CTR um 63 % war kein Selbstzweck, sondern das Symptom einer besseren Passung zwischen Suchanfrage, Anzeige und Landingpage.
Wir trennten bewusst Taktik von Kontext: Der Kalender-Shop unterliegt Saisonalität, die Mode-Marke arbeitet mit Drops. Deshalb benchmarken wir Ergebnisse immer gegen spezifische Zeiträume, halten Attribution konstant und überwachen die Impressions-Mischung, damit Marken-Inflation die Zahlen nicht künstlich aufbläht.

Nächste Schritte: Target ROAS dort aktivieren, wo Datenvolumen es erlaubt, nicht flächendeckend. Negative Keywords als laufende Verlustprävention behandeln. Und methodisch sauber bleiben: Zeitfenster, Attribution, Datenhygiene. Wer „ROI ab Tag 1“ behauptet, sollte das mit klaren Annahmen und Screenshot-Belegen untermauern.

Playbook

  • Tracking fixen: Eindeutige Conversions, deduplizierte Signale, konsistente Attribution.
  • Konten vereinfachen: Nach Intent trennen (Brand/Generic/Longtail), Negativlisten laufend pflegen.
  • äglich optimieren: Budget verschieben, Suchanfragen prüfen, Assets rotieren, schwache Elemente sofort pausieren.
  • Kostenbasis ändern: 800 € Agenturhonorar durch 159 € Software ersetzen. Differenz in Tests reinvestieren.
  • Gezielt skalieren: Target ROAS bei ausreichenden Daten, Remarketing bei Drops, Longtail ausbauen.

Ergebnisse

Kennzahl
Vorher
Nachher
Fixkosten / Monat
€800
€159
CTR
Basiswert
+63%
Gesparte Ops-Zeit
-
155 Std. / 2 Monate
Vermeideter Ad Spend
-
€850
Messhinweis: GA4, datengetriebene Attribution; Vergleichszeitraum 56 Tage vor / nachher; Saisonalität des Kalendergeschäfts separat geprüft.
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FAQs

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Wie wurde der ROI schon am ersten Tag positiv?

Was bedeutet „KI-gestützt“ konkret?

Wie wird die Saisonalität berücksichtigt?

Was kostet das?